Barrierefreiheit selbstverständlich und die Besten der Besten sind vor Ort
Eröffnungs-Pressekonferenz bei den FEI Europameisterschaften in Dressur und Para-Dressur
Die offizielle Eröffnungspressekonferenz der FEI Europameisterschaften in Dressur und Para-Dressur 2023 in Riesenbeck bot Gelegenheit, erste Eindrücke von Seiten der Veranstalter zu besprechen. Turnierpräsident Ludger Beerbaum brachte seinen Turnierleiter und Riesenbeck International Geschäftsführer Karsten Lütteken sowie Ronan Murphy, FEI Direktor Dressur, Para-Dressur und Voltigieren, mit.
Hausherr Ludger Beerbaum hat den Sport im Visier: „Viele Veranstalter sagen ja, dass sie die absoluten Stars haben und so weiter…. Wir erleben hier tatsächlich die Besten der Besten zum ersten Mal, wie sie gegeneinander antreten und ich denke, das ist wirklich einmalig." Etwas, was Ronan Murphy nur bestätigen kann. "Die Europameisterschaften in diesem Jahr sind unglaublich spannend, die Qualität des Starterfeldes, das wir haben, ist absolute Weltklasse, die Spitze des Sports."
Aber als Gastgeber ist Ludger Beerbaum natürlich auch daran gelegen, dass sich alle wohlfühlen. Das scheint der Fall zu sein. Ronan Murphy: "Die Anlage in Riesenbeck ist absolut fantastisch. (...) Die Rückmeldungen der Athleten waren wirklich gut und positiv, die Pferde sind sehr zufrieden."
Dass sich alle Sportler wohlfühlen, liegt vor allem an der peniblen Planung von Karsten Lütteken und seinem Team – nicht nur in Hinblick auf die diesjährigen Europameisterschaften in Dressur und Para-Dressur: „Auf Barrierefreiheit haben wir schon geachtet, als wir die Reithalle und die Ställe gebaut haben."
Apropos Zugänglichkeit – den Dressursport verständlicher zu machen, das ist etwas, das sich FEI Disziplin-Direktor Ronan Murphy auf die Fahnen geschrieben hat: „Es geht wirklich vor allem darum, unseren Sport zugänglicher und verständlicher zu machen. Ich denke, die Kombination von Para-Dressur und Dressur zeigt, was aus Sicht der Zugänglichkeit für unseren Sport getan werden kann."
Aber jetzt gilt es erst einmal darum, ein paar Medaillen zu gewinnen. Ludger Beerbaums Tipp: "Ich würde mich nicht wundern, wenn der eine Sieger ein Hengst und der andere eine Stute ist …"
